Andreas Stoch zu Gast in der Solwegschule |
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Andreas Stoch, SPD
Fraktionsschef im Landtag, sowie Norbert Zeller, Bildungsexperte der
SPD, waren am 17. November 2017 zu Besuch an der Solwegschule. |
Inklusion an kleinen Schulen im ländlichen Raum war ein Thema beim Gespräch mit den Bildungsexperten ....... |
Beim
einem Ortstermin auf dem Solwegparkplatz sprachen sie mit Mitgliedern
der KooBo-Gruppe über den Werdegang des Energieparcours und das neue
Projekt.
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Herr Stoch (dritter von links), Norbert Zeller (rechts) sowie Rektor Andreas Solleder mit der Schülergruppe | Revierförster Butschle stellt den Anwesenden einen Teil des nächsten KooBo-Projektes vor |
Stoch würdigt
Solwegschulprojekt
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Der
SPD-Fraktionschef im Landtag war zu Besuch an der
Förderschule. Beim Ortstermin
am Energieparcours sprach er von „einem tollen Projekt, das
viel mit der
Lebenswirklichkeit der Schüler zu tun hat“.
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Am Solwegparkplatz stellten Schüler der Solwegschule dem SPD-Landespolitiker Andreas Stoch das Projekt "Energieparcours" vor. Foto: Markus Schmitz |
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Als die Solwegschule den ersten Kontakt zu Andreas Stoch
knüpfte, war der SPD-Politiker noch Kultusminister. Zwei Mal habe es ihm nicht
gereicht, nach Trossingen zu kommen, sagte Stoch gestern am Solwegparkplatz, wo
er sich gemeinsam mit dem SPD-Bildungsexperten Norbert Zeller, Lehrer und
Schülern der Solwegschule sowie Revierförster Klaus Butschle und Energieberater
Stefan Gsellinger traf. Gemeinsam wurde der etwa zweieinhalb Kilometer lange Weg
mit den 45 Stationen zur Energiegeschichte abgefahren. Der heutige
SPD-Fraktionschef im Landtag lobte das Engagement der Solwegschüler beim
Projekt, aber auch die Bereitschaft der Lehrer, ein so großes Vorhaben
anzugehen. Kritik an Landesregierung „Die Bildung lässt mich nicht los“, sagte Stoch mit Blick
auf sein Regierungsamt. Was die Inklusionsbemühungen angeht, sieht auch Stoch
ein Personalproblem. Insgesamt hat der ehemalige Kultusminister derzeit den
Eindruck, dass sich in Sachen Bildungspolitik wieder das „alte Denken“ mit der
Maßgabe einer möglichst frühen Sortierung der Schüler in „gut“ und „schlecht“
durchsetze. „Die notwendigen Reformen werden zurückgedreht“, kritisiert Stoch.
Ergebnisse der Bildungsstudien werden aus seiner Sicht missbraucht für den
Rückfall in die alte Bildungspolitik. |
Am Solwegparkplatz konnte sich dann Stoch davon
überzeugen, wie Theorie und Praxis zu einem beeindruckenden Projekt
zusammengeschweißt wurden. Fabian Kolodzcaj, Alexandra Oehler und Connor
Führling beleuchteten die Entstehungsgeschichte des Wegs und die Vorarbeiten,
die dafür notwendig waren. „Ich wollte meine Wertschätzung gegenüber diesem
Projekt zum Ausdruck bringen“, sagte Stoch am Freitagnachmittag. Es sei
deutlich geworden, wie viel Herzblut in der Konzipierung und der Umsetzung des
Energieparcours stecke. Bei den Pädagogen ist sein Besuch gut angekommen. Es
sei schön, wenn sich Politiker nicht nur bei Prestigeobjekten wie der
Einweihung von Ganztagsschulen oder ähnlichem zeigten. Die Solwegschule hat
bereits mit einem neuen Projekt begonnen. Dieses Mal geht es um den Bau von
Insektenhotels. Ganz nah am Endpunkt des Energieparcours sollen ein Reihe
dieser Holzkonstruktionen aufgestellt werden. Hier gebe es eine Aufforstung, so
Revierförster Klaus Butschle, weshalb der Standort dafür sehr geeignet sei.
Butschle begleitet Projekte der Solwegschule schon seit vielen Jahren mit
großem Engagement. Auch auf dem Trossinger Friedhof sollen ein paar der
Insektenhotels aufgestellt werden. Von Trossingen aus ging es für den SPD-Politiker gleich weiter nach Donaueschingen. Dort findet am Wochenende der SPD-Landesparteitag statt – eine Veranstaltung, bei der nicht so viel Lob verteilt werden dürfte. mas |
Der SPD-Fraktionsvorsitzende im baden-württembergischen Landtag, Andreas Stoch (Zweiter von links), im Gespräch mit den Schülern. Links Revierförster Klaus Butschle. Rechts der Rektor der Solwegschule, Andreas Solleder, und SPD-Bildungsexperte Norbert Zeller Foto: Markus Schmitz |
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KOOBO |