Solwegschüler auf dem Feldberg

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In der letzten Oktoberwoche starteten 39 SolwegschülerInnen und 7 LehrerInnen in Richtung Schwarzwald. Schon die Busfahrt gestaltete sich recht spannend, da die Gruppe bei dichtem Nebel losfuhr und alle hofften, dass dieser sich bald auflöste. Auf dem Feldberg angekommen, sah es schon vielversprechend aus: Es hingen nur noch einzelne Nebelschwaden in der Luft und die Sonne kam zum Vorschein.

Ankunft auf dem Feldberg

Nach der langen Fahrt wurde zunächst ausgiebig gevespert, geklettert und gespielt, bevor die Gruppe sich teilte.

Vesper auf dem Spielplatz

Für die älteren Schülerinnen und Schüler waren 2 Führungen durch die Dauerausstellung im Haus der Natur gebucht. Diese beschäftigten sich u. a. mit den Fragen, welche Tiere und Pflanzen es am Feldberg gibt und welche Spuren der Mensch durch seinen langen Einfluss auf Natur und Landschaft am Feldberg hinterlassen hat. Die Ausstellung ist sehr ansprechend und kindgerecht gestaltet, was durch die erfahrenen Ranger und ihre Erläuterungen prima ergänzt wurde. So konnten alle SchülerInnen viele neue Eindrücke und Erkenntnisse sammeln.

Im Haus der Natur
Im Haus der Natur

Die Gruppe der jüngeren SchülerInnen wanderte auf dem Wichtelpfad ca. 2 km durch die eindrucksvolle Natur. Entlang des Pfades entdeckten die Kinder immer wieder liebevoll gestaltete Stationen. An jeder Station gab es eine Tafel, an der die SchülerInnen selbstständig erlesen konnten, wie sie den Wichteln helfen sollten, den Auerhahn Anton zu finden. Unterwegs stießen die Kinder auf einen Schlafbaum mit Fernrohr, auf einen Specht, den man klopfen lassen konnte, auf ein Hörrohr und vieles mehr. Alle SchülerInnen hatten großen Spaß und genossen die Zeit im wunderschönen Wald.

Auf dem Wichtelpfad
Der Gnom

Im Anschluss an diese beiden Aktivitäten trafen sich die beiden Schülergruppen wieder vor der Gondelstation. Nun ging es mit der Feldbergbahn in 8er-Gondeln auf den Gipfel. Für einige Kinder war dies eine neue, spannende und auch herausfordernde Erfahrung. Bei herrlichem Sonnenschein genossen alle TeilnehmerInnen die fabelhafte Aussicht, sogar in die Schweiz und nach Frankreich.
In der Gondel   Beim Ausstieg


Bismarckdenkmal
Feldbergturm
Nach einem ausgiebigen Picknick am Bismarckdenkmal nutzten die meisten Kinder die Möglichkeit, auf den Feldbergturm zu steigen. Von der Aussichtsplattform im 11. Stock in 45 Metern Höhe war der Rundumblick bei herrlichem Sonnenschein einfach atemberaubend!
Blick vom Feldbergturm


Zu Fuß ging es danach wieder bergab zum Parkplatz, wo der Bus bereits parat stand. Alle TeilnehmerInnen fuhren mit ihren neu gewonnenen Eindrücken glücklich und zufrieden – und auch ein wenig ausgepowert - zurück nach Trossingen.
bergab zum Parkplatz
Im bus




 

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