KOOBO Bildergalerie |
zurück |
Am
Waldrand in Durchhausen besichtigen wir ein Insektenhotel. Form,
Größe und Ausmaße werden in Teamarbeit aufskizziert. |
Die Angaben aus den "individuellen Feldskizzen" werden in der Schule zusammengetragen | |
Die Schülerinnen und Schüler fertigen Zeichnungen mit den wichtigsten Maßen als Bleistiftzeichnung und als Computerzeichnung an | |
In dieser Zeichnung, am PC mit dem Programm "OpenOffice-Draw" erstellt, sind alle wichtigen Außenmaße ersichtlich | Dieselbe
Zeichnung wird dann farbig ausgestaltet und ohne weißen Hintergrund
abgespeichert |
Hier ist die Farbzeichnung in ein Foto eingearbeitet | Bei diesem Entwurf ist die Dachform sowie der Außenrahmen bereits überarbeitet |
Technische Zeichnung mit Maßangaben, endgültiger Facheinteilung und Materialangabe | |
Herstellung der Farbentwürfe | Hier zwei neue und ein alter Entwurf |
Ein Teil der KooBo-Gruppe besichtigt die Aufstellplätze auf dem Friedhof nach der Präsentation |
Einteilung
der Birke Sieb Sperrholzplatten im Maßstab 1 : 20 mit Hilfe der Stücklisten |
Mithilfe der Einteilungspläne kann Herr Gruler die großen Birke Sieb Sperrholzplatten ohne viel Verschnitt genau zusägen |
Herr Gruler sägt uns die Einzelteile der Birke Sieb Platten nach einer Betriebsbesichtigung an der Plattensäge zu | Die Kreissäge in der Schreinerei ist riesengroß. Hier sägt Herr Gruler die 24 Fachböden auf die endgültige Länge zu. |
Frau Bertsche, Herr Gruler und Herr Kapp mit einem kleinen Teil der Koobo-Gruppe |
Fichtebretter abmessen, mit dem Anschlagwinkel genau anzeichnen und mit der Stichsäge in Partnerarbeit sorgfältig absägen |
Nachdem die Fichtebretter abgelängt sind, werden sie in den Maschinenraum gebracht | An
der Kreissäge werden die Bretter rechts und links besäumt |
Eine Kante des Brettes wird sorgfältig mit wasserfestem Leim eingestrichen. | Anschließend werden immer zwei Fichtebretter mit Hilfe von Schraubzwingen bündig eingespannt. |
Anzeichnen - Vorstechen - Bohren - Schrauben | Der Korpus für die Insektenhotels wird aus Birke-Sieb-Sperrholzplatten zusammengebaut |
Aus den verleimten Fichtebrettern werden die einzelnen "Wohnungen" zusammengebaut | Korpus und Fichtholzeinsätze sind für alle Insektenhotels fertig |
Besuch im Freilichtmuseum
Neuhausen mit dem Thema "Wir bauen eine Fachwerkwand" |
|
Herr Zenger erklärt uns die Einzelteile einer Fachwerkwand | In der Hochgangsäge aus Unterkirnach wird uns gezeigt, wie früher die Bretter mit Wasserkraft gesägt wurden |
Anschließend haben die Schüler und Schülerinnen selbst Hand angelegt und auch bei den Mädchen hat die Säge "gesungen" | |
Gegen Ende des Besuches wird noch eine 10 Meter lange Fachwerkwand aufgebaut und mit Flechtwerk und Lehm ausgefüllt |
Zurück im
Werkraum werden am Korpus der Insektenhotels die Kanten mit Farbe und
Klarlack gestrichen |
Die Holzständer für die einzelnen Insektenhotels werden aus über 5,10 m langen Kanthölzern angefertigt. Immer zwei Holzständer werden miteinander angezeichnet und abgesägt. |
Aus Ton werden Ziegel geformt. Als Nisthilfe werden mit Hilfe von Rundstäben Löcher durchgestochen | Auf der hinteren Seite werden die Löcher wieder verschlossen |
Auf der vorderen Seite versäubert ein Schüler das Einflugloch | Hier die fertigen Nisteinsätze aus Ton im ungebrannten Zustand. Nach 5 - 6 Wochen werden diese Tonziegel gebrannt. |
Blick in
den Brennofen - links die ungebrannten, rechts die gebrannten
Nisteinsätze |
|
Die Querträger der Insektenhotels werden an den Längskanten mit dem Handhobel - an den Querkanten mit der Raspel angefast |
Die Aussparungen an den
Holzständern werden mit dem Anschlagwinkel übertragen und seitlich mit
dem Parallelreisser angezeichnet
|
Die Aussparungen an den
Holzständern werden hier anschließend mit dem Stechbeitel bzw. der
Oberfräse sorgfältig herausgearbeitet |
|
Die fertigen Aussparungen
|
|
So
sollen die Eckverbindungen aussehen: In den Rahmen, zwischen
Holzständer und Querträger, wird der Korpus für das Insektenhotel
eingebaut.
|
Ein
Insektenhotel wird mit vorhandenem Material gefüllt |
Weitere
Materialien und Vorschläge werden gesucht, um die vorhandenen Lücken
noch zu füllen |
Schilfmatten werden mit der Gartenschere auf Länge geschnitten |
Die Bohrungen für den Rahmen werden mit Hilfe der Ständerbohrmaschine sorgfältig angebracht |
Insektenhotel
Stand Januar 2019 - der erste Rahmen ist montiert, der Korpus für die
Insektenwohnungen eingesetzt und das Dach behelfsmäßig aufgesetzt. |
|
Als weitere Nisthilfen werden Schilfrohrabschnitte mit Hilfe von Lehmbrei in Gitterziegel eingebaut
|
Nachdem das Lehmpulver und der Sand mit dem Wasser vermischt sind, werden einzelnen "Wohnungen" mit dem Brei befüllt |
Die Bohrungen an den Vierkantrohren werden mit der Reißnadel angerissen und mit Körner und Hammer angekörnt |
Mit Hilfe der Ständerbohrmaschine werden Bohrungen angebracht, danach die Vierkantrohre mit durchgehenden Schrauben montiert |
Drahtgitter ablängen und einpassen |
Die Bohrungen an den Halteleisten für das Drahtgitter werden vorgestochen, gebohrt und mit einem Handsenker angesenkt |
Auf dem Friedhof werden die Standpunkte der Insektenhotels eingemessen und mit Farbe markiert |
|
An den markierten Stellen werden mit dem Kleinbagger die Fundamentlöcher ausgegraben |
Die vormontierten Rahmen werden zu den Standpunkten getragen |
Mit Hilfe eines Schaufelladers werden die Rahmen in die Fundamentlöcher eingesetzt und ausgerichtet |
Nachdem der Beton von Hand angemischt ist werden die Rahmen einbetoniert |
Am
nächsten Tag werden die Fundamentlöcher mit Erde aufgefüllt, das
Gelände verebnet und eine Steinplatte mittig
eingesetzt |
Der Korpus ist im Rahmen eingesetzt und ausgerichtet. Jetzt kann er auf allen vier Seiten festgeschraubt werden |
|
Dachplatte ausrichten, mit Schraubzwingen festspannen und verschrauben |
|
Ein Insektenhotel mit Füllung ohne Gitterdraht und Dachstreben |
Der Gitterdraht wird mit den Halteleisten festgeschraubt |
Mitte
September haben wir die Insektenhotels auf dem Friedhof überprüft und
festgestellt, dass in einzelnen Wohnungen bereits Insekten eingezogen
sind |
|
|
KOOBO |